Was ist Employer Branding?
Der Begriff „geringfügige Beschäftigung“ bezieht sich auf eine bestimmte Form der Teilzeitarbeit. In Deutschland unterliegt die geringfügige Beschäftigung bestimmten gesetzlichen Regelungen und ermöglicht gewissen Bevölkerungsgruppen damit einige Vorteile.
Ein Arbeitsverhältnis wird dann als geringfügige Beschäftigung bezeichnet, wenn das monatliche Einkommen aus diesem Job eine bestimmte Einkommensgrenze nicht überschreitet und die Beschäftigung zeitliche begrenzt ist. Im Gesetz werden diese beiden Formen “Entgeltgeringfügigkeit” und “Zeitgeringfügigkeit” genannt.
Wir haben dir die grundlegenden Merkmale einer geringfügigen Beschäftigung hier einmal aufgeführt:
Employer Branding vs. Retention Management
Während Employer Branding sich eher darauf bezieht, das Unternehmen als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren und neue Talente anzuziehen, konzentriert sich das Retention Management darauf, bestehende Mitarbeiter zu halten und ihre Zufriedenheit und Loyalität zu erhöhen. Beide Ansätze sind entscheidend für den langfristigen Erfolg eines Unternehmens, da sie sich gegenseitig ergänzen und unterstützen. Ein starkes Employer Branding kann dazu beitragen, qualifizierte Talente zu gewinnen, während effektives Retention Management sicherstellt, dass die Talente dem Unternehmen langfristig erhalten bleiben.
Hier erfährst du mehr zum Thema Retention Management.
Employer Branding vs. Personalmarketing
Employer Branding und Personalmarketing sind zwei sehr eng miteinander verbundene Konzepte im Personalwesen. Dennoch unterscheiden sie sich in ihren Zielen und Ansätzen. Personalmarketing ist ein umfassender Begriff, der alle Aktivitäten zur Gewinnung und Bindung von Mitarbeitern umfasst, während Employer Branding ein spezifischer Teilbereich des Personalmarketings ist, der sich auf den Aufbau und die Pflege einer starken Arbeitgebermarke konzentriert. Beide Konzepte sind wichtig für den Erfolg eines Unternehmens, aber sie unterscheiden sich in ihren Ansätzen: Personalmarketing ist oft taktischer und kurzfristiger ausgerichtet, während Employer Branding strategischer und langfristiger ist.
Vorteile des Employer Branding
Ein erfolgreiches Employer Branding kann eine Reihe von Vorteilen für dein Unternehmen haben. Einige dieser Vorteile sind “Nebenprodukte” des Employer Brandings. Denn wenn du versuchst deine Arbeitgebermarke nach außen hin zu verbessern, wird das auch direkt einen Einfluss auf die Wahrnehmung innerhalb deines Unternehmens haben - wenn du es richtig machst:
1. Anziehung von Talenten
Ein starkes Employer Branding hilft dabei, qualifizierte und talentierte Kandidaten anzuziehen. Wenn ein Unternehmen als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen wird, bewerben sich mehr hoch qualifizierte Fachkräfte und die besten Talente auf offene Stellen.
2. Reduzierung der Rekrutierungskosten
Ein positives Arbeitgeberimage kann die Rekrutierungskosten senken. Unternehmen mit einer staken Arbeitgebermarke müssen weniger in teure Rekrutierungskampagnen investieren, weil sie von selbst mehr Bewerbungen erhalten und die Zeit zur Besetzung offenen Stellen verkürzen können.
3. Erhöhung der Mitarbeiterbindung
Mitarbeiter, die stolz auf ihren Arbeitgeber sind und sich mit dessen Werten und Kultur identifizieren, bleiben dem Unternehmen länger treu. Das reduziert die Fluktuation und die damit verbundenen Kosten für die Neubesetzung und Einarbeitung von Positionen.
4. Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit und -motivation
Ein starkes Employer Branding trägt zur Schaffung eines positiven Arbeitsumfelds bei, das die Zufriedenheit und Motivation der Mitarbeiter erhöht. Zufriedenheit und motivierte Mitarbeiter sind produktiver und engagierter.
5. Verbesserung des Unternehmensimages
Ein gutes Employer Branding stärkt das gesamte Unternehmensimage und trägt dazu bei, das Vertrauen und die Loyalität sowohl von Mitarbeitern als auch von Kunden und Geschäftspartnern zu gewinnen.
6. Wettbewerbsvorteil
in einem umkämpften Arbeitsmarkt kann ein starkes Employer Branding einen erheblichen Wettbewerbsvorteil bieten. Unternehmen, die als attraktiver Arbeitgeber gelten, haben bessere Chancen, die besten Talente zu gewinnen und sich von der Konkurrenz abzuheben.
7. Erhöhung der Mitarbeiterempfehlungen
Mitarbeiter, die stolz auf ihren Arbeitgeber sind, empfehlen das Unternehmen eher an Freunde und Bekannte weiter. Dies führt zu einem kontinuierlichen Zustrom an potenziellen Kandidaten durch Empfehlungen, die oft qualitative hochwertig und besser passende Bewerber sind.
8. Unterstützungen der Unternehmenswerte und -kultur
Employer Branding hilft dabei, die Unternehmenskultur und Werte nach außen zu kommunizieren und sicherzustellen, dass neue Mitarbeiter gut zur bestehenden Kultur passen. Dies fördert ein kohärentes und harmonisches Arbeitsumfeld.
9. Steigerung von Opportunitätskosten
Durch ein starkes Employer Branding kannst du nicht nur davon ausgehen, dass deine Recruitingkosten heruntergehen, sondern gleichzeitig gewährleisten, dass du deiner Auftragslage nachkommen kannst. Denn wenn deine Mitarbeiter zufrieden sind und das Recruiting problemlos läuft, wirst du nicht in Personalschwierigkeiten kommen. Du kommst also nicht mehr in die Situation, Aufträge nicht umsetzen zu können, weil dir das Personal fehlt.
10. Krisenfestigkeit
Unternehmen mit einem starken Employer Branding sind besser in der Lage, Krisen zu bewältigen. Loyalität und Vertrauen der Mitarbeiter sind in schwierigen Zeiten höher, was zu einer stabilen und resilienteren Organisation führt.
Strategien für ein erfolgreiches Employer Branding
Employer Branding basiert auf vielen verschiedenen Strategien. Welche Strategie für dein Unternehmen am besten funktioniert, ist sehr individuell. Ein sehr einflussreicher Faktor ist zum Beispiel deine Branche. Denn nicht jede Branche vertritt dieselben Werte und Vorstellungen. Dennoch solltest du diese fünf Strategien ein guter erster Schritt sein:
1. Unternehmenskultur fördern
Eine positive Unternehmenskulturist das Herzstück eines starken Employer Brandings. Transparente Kommunikation, Wertschätzung und ein unter schützendes Arbeitsumfeld sind entscheidend
2. Online-Präsent
Die Online-Präsenz ist oft der erste Berührungspunkt für potenzielle Mitarbeiter. Eine ansprechende Karriereseite, aktive Social-Media-Präsenz und positive Bewertungen auf Arbeitgeberwerbungsplattformen wie kununu und Glassdoor sind für ein starkes Employer Branding unverzichtbar. Hier empfehlen wir unseren Partner DNN, der sich darauf spezialisiert hat, kleinen und mittelständischen Unternehmen eine Online-Präsenz zu erstellen.
3. Authentisches Storytelling
Erzähle authentische Geschichten aus dem Arbeitsalltag. Nutze Mitarbeiter-Testimonials und Erfolgsgeschichte, um ein ehrliches Bild von deinem Unternehmen zu vermitteln. Unter Mitarbeiter-Testimonials versteht man Menschen, die in deinem Unternehmen arbeiten als Botschafter zu nutzen und sie zu präsentieren, um potenzielle Mitarbeiter anzulocken. Du kannst ihre Geschichte erzählen, sie vorstellen oder sie über dein Unternehmen sprechen lassen. Das funktioniert am besten auf deiner Webseite oder über deine Social-Media-Kanäle.
4. Mitarbeiterentwicklung und Weiterbildung
Investiere in die Weiterbildung und Entwicklung deiner Mitarbeiter. Programme zur Karriereentwicklung und regelmäßige Schulungen zeigen, dass dir die Zukunft deiner Mitarbeiter am Herzen liegt.
5. Mitarbeiterengagement und -zufriedenheit messen
Regelmäßige Umfragen zur Mitarbeiterzufriedenheit und Engagement können wertvolle Einblicke bietet und helfen, Bereich zu identifizieren, die verbessert werden müssen.
6. Auf digitale Prozesse setzen
Eine Maßnahme, die wir bisher noch nicht behandelt haben, ist, nach außen hin moderne Arbeitsprozesse zu kommunizieren. Zettelstapel und aufwändige bürokratische Prozesse machen eher einen schlechten Eindruck bei potenziellen Fachkräften. Dabei kannst du diese Probleme ganz leicht mit digitalen Lösungen aus dem Weg schaffen.
Prozesse wie Arbeitszeiterfassung lassen sich mit Apps wie clockin einfach umsetzen und Mitarbeiter können ihre Stundenkonten und Urlaubstage per App einsehen oder Aufträge in digitalen Projektakten dokumentieren.
Nutze clockin nicht nur als ersten Schritt in die Digitalisierung, sondern als Tool zur Kommunikation mit deinen Mitarbeitern. Mache Themen wie die Zeiterfassung transparent und dein Unternehmen moderne und attraktiver, indem du mit der Zeit gehst.